Schreibplatz mit Blick ins Grüne: iPad auf Gartenliege am Naturteich in der Sonne

Worte pflanzen, Gedanken ernten

Ich schreibe, wenn etwas hängen bleibt.
Ein Bild. Ein Satz. Eine Szene im Aufzug.
Ein Haiku zwischen Wäschekorb und Wildbratwurst.
Manche Texte wurzeln in Gesprächen, andere in Fragen, die keine Antwort brauchen.

Der Wortgarten ist mein Ort für genau solche Texte.
Keine SEO-Strategie, kein Redaktionsplan, kein Effizienzgeflunker.
Nur echte Worte, geschrieben mit Herz, Verstand und schmutzigen Fingernägeln.

Hier wächst, was sonst keinen Platz findet.
Zwischen Haltung und Humor.
Zwischen Rückblick und Gegenwart.
Zwischen einem Aufschreiben – und einem Bleibenlassen.

Willkommen in meinem Sprachbeet.
Die Tore sind offen. Barfuß betreten ausdrücklich erlaubt.

Illustration: Älterer Mann im Anzug zeigt begeistert sein Smartphone, junge Frau im Hoodie blickt skeptisch – Szene in einem Aufzug.
Manchmal ist der Aufzug nicht das einzige, was stecken bleibt.

Texte mit Haltung.
Über Sprache und die kleinen Unverschämtheiten des Alltags.

Wenn Günther Jauch jungen Frauen erklärt, wie Digitalisierung geht.
Ist das vielleicht Ironie – oder einfach nur Alltag.
Zwischen Weltbeobachtung, Werbespot
und Widerrede.

Aus Papier: spiralförmige Öffnung in weichen Cremetönen – optisch wie eine sich öffnende Tür oder ein Tunnel.
Wie Schichten in der Erde – auch Worte brauchen Raum, um Wurzeln zu schlagen.

Zwölf Bilder.
Zwölf Haikus.
Zwölf Takte Gegenwart.

Ein poetisches Langzeitprojekt. Jeden Monat am 12. dokumentiere ich meinen Tag in zwölf Bildern – begleitet von einem Haiku pro Moment.
Mal kommt ein Zwölf-Wörter-Satzsystem dazu.
Mal nur Stille.

Titelgrafik MoRüBli-Rückblicke – Möhre als Symbol für Monatsrückblicke.
Monatsrückblick à la Rezerette – mit Möhre statt Medaille.

Was bleibt – und was draus wird.

Hier sammle ich meine Monats- und Jahresrückblicke:
persönlich, präzise.
Und nicht ganz frei von Satzgänsen.
Zwischen Bucketlists, Bullet Journals
und bewegten Jahren.

Fußspuren führen eine Sanddüne hinauf unter klarem blauem Himmel – Symbol für Aufbruch und innere Weite.
Manche Gedanken brauchen Weite, bevor sie Worte werden.

Zwischen Fundstück und Feuilleton.
Texte, die nirgendwo hingehören – und genau deshalb bleiben dürfen.

Von Kakteenkollisionen bis Achtsamkeit im Rosenduft.
Für Wörter mit Eigensinn.
Gedanken mit Grünzeug.
Und Miniaturen mit Widerhaken.